Wintermüdigkeit


In den dunklen Herbst- und Wintermonaten fühlen wir uns oft antriebslos und müde. Verantwortlich dafür ist die Erdrotation, die sich ändert. Da sich die Erde in der dunkleren Jahreszeit im geneigten Winkel um sich selbst dreht, kommen weniger Sonnenstrahlen auf unsere Seite der Erde. Dadurch produziert unser Körper auch weniger Serotonin, das sogenannte Glückshormon. Allerdings wird dafür mehr Melatonin, das sogenannte Schlafhormon ausgeschüttet. Also fühlen wir uns schlapper und sind öfter müde.

Unser Körper benötigt daher jetzt auch mehr Schlaf als im Sommer. Du solltest daher jetzt möglichst Deinen Schlafrhythmus verändern und die Schlafzeit verlängern. Am besten abends ein bisschen früher ins Bett gehen und wenn möglich, morgens ein bisschen länger schlafen.

Aber auch durch die bewusste Steuerung unserer Gedanken ist es uns möglich, unsere Stimmung positiv zu beeinflussen. Mache Dir beispielsweise die schönen Dinge im Herbst und Winter bewusst: buntes Laub, eine Schneelandschaft, Dein flauschiger Lieblingswollpullover, eine heiße Kürbissuppe, eine warme Wanne oder ein Kinobesuch mit der besten Freundin.

Setze Dir Ziele und schmiede Pläne für diese Jahreszeit. Vieles macht auch gerade jetzt mehr Freude als im Sommer. Wann warst Du zum Beispiel das letzte Mal in der Sauna? Ein Spaziergang durch das bunte Herbstlaub oder die weiße Schneelandschaft hat gleich einen doppelten Vorteil. Neben der frischen Luft erhält Dein Körper durch die Sonne auch Vitamin D und Serotonin.

Höre öfter in Dich hinein. Denn Dein Körper fordert instinktiv nach Dingen, die bestimmte Mängel ausgleichen können und Deine Energie stärken. Ebenso helfen auch Nahrungsmittel, die Zink, Vitamin D und C, Magnesium und Eisen enthalten. Neben der Energieversorgung stärken sie zugleich Dein Immunsystem.




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Und wie Du in der dunklen Jahreszeit ausreichend Schlaf bekommst, kannst Du hier nachlesen.